Im neuen Sommersemester wird Contact & Cooperation Trier e. V. im Rahmen des Projektforums wieder viele verschiedene Projekte anbieten. Grund genug, einmal auf ein interessantes Projekt aus dem letzten Semester zurückzublicken. Vergangenes Wintersemester haben wir zum zweiten Mal in Folge zusammen mit dem Trierer Softwareentwickler JAM Software ein innovatives Projekt gestartet: Hierbei ging es um die Entwicklung eines Prototypen für Machine Learning für die firmeneigene Knowledge Base. Ein zukunftsorientiertes Projekt, bei denen die Teilnehmer viel lernen konnten! Aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Doch wie sieht das Unternehmen die Zusammenarbeit? Dazu haben wir Claudia Brülin, Leiterin für Marketing und Vertrieb bei JAM Software, Fragen rund um unser Praktikum Deluxe gestellt.
Was waren Ihre Erwartungen zum Projektbeginn? Ich gestehe, dass unsere Erwartungshaltung hoch war. Das lag primär daran, dass wir bereits ein tolles Vorprojekt mit einer C&C Studierendengruppe hatten. Unsere Erwartungen bezogen sich vor allem auf frische Blickwinkel, Engagement und interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen. Sowie darauf, als Ergebnis etwas zu bekommen, was wir später bei JAM auch tatsächlich einsetzen können. Wie hat sich das Projekt entwickelt? Das Projekt ist prima verlaufen. Auch wenn es schade war, Corona bedingt die Projektteilnehmenden nicht persönlich kennenzulernen. Gerne hätten wir Ihnen einen Einblick in das berufliche Leben vor Ort bei JAM gegeben. Doch weder Quantität noch Qualität der Ergebnisse haben darunter gelitten. Wir haben interaktiv von der Analyse über die Konzeptionierung bis zum Prototyping zusammengearbeitet. Wir JAMler waren vor jedem Online-Meeting auf die neuen Erkenntnisse gespannt und sind nie enttäuscht worden. Welchen Mehrwert zieht JAM Software aus dem Projekt? Das Thema ist aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und aufbereitet worden. Alle Informationen und der entwickelte Prototyp sind für uns wertvoll. Nun müssen wir noch unsere Hausaufgaben machen und die empfohlene Lösung in unsere bestehende Infrastruktur integrieren. Dann kann es losgehen mit einer neuen Generation der JAM Knowledge Base und der FAQs. Welche Möglichkeiten bietet das Projekt den Studierenden? Wir hoffen, dass es für alle Beteiligten sowohl inhaltlich als auch methodisch ein spannendes Projekt war. Egal in welcher Branche Sie später landen, die Anforderungen und Zusammenhänge werden immer komplexer. Ein gutes Team mit verschiedenen Expertisen und Stärken schreckt vor keiner Herausforderung zurück und findet immer eine Lösung. Somit resultiert die Projekterfahrung bei den Studierenden nicht nur in einem Schmankerl im Lebenslauf, sondern schärft bereits während des Studiums das Bild, worauf es später im Berufsleben ankommt. Zumindest ticken wir bei JAM Software so. 😉 Wir bedanken uns bei Frau Brülin für Ihre Zeit und das spannende Projekt. Für die Zukunft freuen wir uns auf weitere spannende Projekte mit JAM Software! Doch nun steht erst einmal unser nächstes Projektforum an. Bei Interesse schau gerne mal bei unseren Projektausschreibungen vorbei! Die Bewerbungsphase läuft bereits und ist bis zum 25. April offen. Lass dir die Chance auf deine Praxiserfahrung nicht entgehen - Click to pimp your CV!
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
|